Das Traditionsunternehmen und Blechspielwarenhersteller KOVAP hat ein völlig neues Traktormodell entwickelt: Es handelt sich um ein SCHLÜTER Traktor-Modell DS 25 aus den frühen 1950er Jahren. Es ist ein wirklich sehr schönes Sammlermodell geworden und wird den Blechspielzeughersteller wieder ins Gespräch bringen, da es doch seit einiger Zeit keine namhaften neuen Blechspielzeug-Traktormodelle zum Aufziehen mehr gab. Doch diese "Bombe" wird wieder zünden. Tausende von Sammlern freuen sich bereits darauf. Ab sofort können wir hier dieses traumhaft schöne Modell anbieten.
Zudem gibt es ab sofort einen grandiosen London-Doppeldeckerbus: Routemaster Bus RM 5 im Maßstab 1:36, mit Federuhrwerk, lenkbarer Vorderachse und funktionsfähiger Glocke. Dieses Modell können wir ebenfalls ab sofort anbieten.
Erste Werksfotos anbei...Original-Auslieferfotos im Shop
Bestellung des SCHLÜTER-Traktors jederzeit hier möglich.
Details zur KOVAP Serienanfertigung:
Der Weg zu einem KOVAP Blechspielzeug-Modell ist lang... von der Entwicklung bis zur Serienanfertigung vergehen oft Jahre. Viele Hürden sind zu nehmen... Lizenzfreigabe... Fotos... Modeln... Werkzeuganfertigungen... Prototypen... u.v.m.
Die Serienanfertigung beginnt mit der Lackierung von Feinblechen (ca. 0,3mm stark), Dafür werden Matrizzen hergestellt, welche auf die Druckwalzen aufgezogen werden müssen. Im Offsetdruckverfahren werden anschließend die Bleche bunt bedruckt um im nächsten Arbeitsgang in elektronisch geregelten Kammern getrocknet zu werden. Die lackierten Blechplatten werden sodann ausgestanzt, tiefgezogen und gebördelt, bis die endgültige Form gegeben ist. Dazu benötigt man diverse Werkzeugeinsätze, die in großen Maschinen und in speziellen Aufnahmen eingespannt werden.
Von den jeweiligen Werkzeugeinsätzen benötigt man für ein Bauteil (z.B. einen Kotflügel), bis zu 15 Exemplare, weil manche Teile oftmals bearbeitet werden müssen. Diese Werkzeuge werden bei KOVAP im eigenen Werkzeugbau und in enger Zusammenarbeit mit den Museen und Archiven der Hersteller (wie z.B. John Deere), wenn möglich nach Orginalplänen, von Grund auf selbst hergestellt. Dabei kommen auch sehr kostenintensive Maschinen, wie beispielsweise eine Erodiermaschine zum Einsatz.
Zur Herstellung einer Form sind jahrelange Erfahrung und genaue Materialkenntnisse notwendig, um einen optimalen Umformungsprozeß und höchste Qualität zu erreichen und zu garantieren.
Manche Anbauteile der Blechmodelle werden mit einer pneumatischen Spritzgußmaschine hergestellt (z.B. die Felgen und der Auspuff eines John Deere Traktors oder die Schlüssel zum Aufziehen).
Die produzierten Teile werden in Baugruppen montiert und gelangen anschließend in die Endmontage, wo sie in Handarbeit zusammengebaut und endverpackt werden.
Bei einem Traktor sind über 300 Arbeitsschritte notwendig bis das Modell komplett zusammengesetzt ist.
Nach der Endmontage durchlaufen die Modelle eine Sicht- und Funktionskontrolle, werden verpackt und kommen anschließend in den Versand.